Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, Geld über das Internet zu verdienen. Dabei ist es fast egal wie, denn es gibt sehr viele gute Alternativen. Vor allem wenn man eine Nebentätigkeit sucht, braucht man nicht unbedingt das Haus verlassen, sondern kann schon im Internet fündig werden. Aber egal, ob Taschengeld, Neben- oder Hauptjob, nachfolgend werden mehrere Tipps vorgestellt, wie man online Geld verdienen kann.
Auf Paidmail-Webseiten kann man sich durch das Klicken von Werbemails etwas dazuverdienen. Hier treffen sich Werbende, sogenannte Sponsoren, und Mitglieder. Während die Sponsoren Werbung buchen und dafür bezahlen, erhalten die Mitglieder in der Regel einmal oder mehrmals jeden Tag die gebuchten Werbemails in ihr E-Mail-Postfach. Auf diese Mails, die auch Paidmails genannt werden, bekommt das Mitglied je nach Paidmail-Anbieter 0,005 bis 1,5 Cent gutgeschrieben, wenn sie geöffnet und eine gewisse Zeit betrachtet werden.
Bei diesen Paidmailern ist es ebenso möglich, Questionmails und Bonusmails zu bearbeiten. Nach erfolgreicher Erledigung und sofortiger oder nachträglicher Gutschrift sind hier zwischen 0,25 Cent und 6 Cent möglich.
Man kann auch etwas verdienen, wenn vorgeschlagene Firmen auf Facebook geliked werden. Hier ist je nach Anbieter ein Verdienst zwischen 1 und 3 Cent möglich. Manche Paidmailer bieten zudem noch Umfragen, das Schauen von Videos, das Klicken von Bannern und so weiter an.
Nach der Bearbeitung mehrerer Aufgaben ist es möglich, je nach Paidmailfirma zwischen 2,50 und 10 Euro auf das Bankkonto oder über PayPal auszahlen zu lassen.
Bei folgenden Paidmailern kann man sich einfach registrieren:
Was auch jeder erledigen kann, ist das Ausfüllen von Umfragen. Hier geben verschiedene Marktforschungsunternehmen solche Umfragen in Auftrag. Dabei geht es um verschiedene Themen, zu denen man befragt werden kann, wie zum Beispiel über zukünftige Produkte oder das Konsumverhalten beim Fernsehen, Fragen zu Autos, Versicherungen, Speisen, Getränke und vieles mehr.
Je nach ausgefüllter Umfrage verdient man bis zu 15 Euro. Weil die monatliche Anzahl der Umfragen bei manchen Marktforschern begrenzt ist, ist es ratsam, sich bei möglichst vielen Portalen zu registrieren. Bei manchen Marktforschungsfirmen wird der Verdienst nicht in Euro, sondern in Punkten angegeben, die dann umzurechnen sind. Die Auszahlungsgrenze kann je nach Anbieter zwischen 2,50 und 20 Euro betragen.
Man kann sich kostenlos registrieren und die zugesendeten Umfragen schnell und einfach beantworten. Wenn eine entsprechende Umfrage als E-Mail ankommt, empfiehlt es sich, diese so bald wie möglich zu beantworten, da sie meistens zeitlich begrenzt oder auch nur für eine bestimmte Teilnehmerzahl angeboten wird.
Nachfolgend werden einige Anbieter aufgelistet, bei denen man sich anmelden kann:
Wer ein Account auf Facebook oder auch anderen Social-Media-Kanälen hat, für den kann diese Aufgabe interessant sein. Hier geht es als Erstes darum, dass man bei LinkILike als Social Influencer registriert ist. Dann ist anzugeben, ob man auf Facebook, Google, Tumblr oder auch auf Twitter regelmäßig aktiv ist. Das wird danach von LinkILike überprüft. Wenn dem so ist, können sämtliche Artikel, wie zum Beispiel die Werbewebseite eines Kosmetikunternehmens auf diesen Social Media Kanälen geteilt werden. Pro Teilen und pro Social Media Kanal gibt es eine Vergütung von bis zu 55 Cent. Die Auszahlung kann ab zehn Euro beantragt werden. Auch hier kann nur eine Werbeseite in nicht regelmäßigen Abständen geteilt werden, die von einem Advertiser, also Werbenden, in Auftrag gegeben wird.
Wenn man gerne Texte schreibt oder bloggt, besteht die Möglichkeit, sich ein Neben- oder sogar Haupteinkommen aufzubauen. Es gibt zahlreiche Anbieter wie Textbroker oder content.de, die zu unterschiedlichen Themen immer wieder Texte suchen, wie etwa Ratgeberartikel, Produktbeschreibungen, Startseitentexte, Erfahrungsberichte und so weiter.
Auf Textportalen ist es zunächst möglich, sich als Autor zu registrieren. Wenn dies erfolgt ist, wird man in der Regel weiterhin aufgefordert, einen Probetext zu schreiben, der noch nie veröffentlicht wurde, und diesen an das entsprechende Portal zu mailen. Aufgrund dieses Artikels wird dann entschieden, welcher Qualitätsstufe man zugeordnet wird. Es gibt insgesamt vier Qualitätsstufen: von zwei bis fünf. Wer hobbymäßig und einfache Texte schreibt, wird bis zur Stufe zwei oder auch drei freigeschaltet. Schreibt man professionelle Texte, kann man bis zur Qualitätsstufe fünf eingeordnet werden und erhält somit auch einen entsprechend höheren Verdienst.
Bezahlt wird pro Wort. Ab Qualitätsstufe zwei erhält man 0,7 Cent, während bei Qualitätsstufe fünf 4,5 Cent bezahlt werden. Schreibt man schon seit einiger Zeit und viel, kann es passieren, dass man sogar eine DirectOrder bekommt, bei der die Vergütung pro Wort höher ist. Es ist möglich, von den Textportalen Textbroker und Content ab einer Auszahlungsgrenze von zehn Euro eine Überweisung zu erhalten.
Jeder kennt den YouTube-Kanal, auf dem man endlos viele Videos finden kann. Auch hier besteht die Möglichkeit, Geld online zu verdienen. Auf dieser Videoplattform hat jeder die Möglichkeit, mit einem Video sein Hobby vorzustellen. Dabei ist es egal, ob es um Musik, Beauty-Tipps, Ernährung, Tiere, Sport, Geld verdienen, Kinotipps, Spiele oder andere Länder geht. Je besser die Qualität des Videos und je interessanter das Thema, desto mehr Zuschauer hat man.
In passenden Social-Media-Gruppen kann man das veröffentlichte You-Tube-Video posten, um auf jeden Fall die ersten und weitere Abonnenten zu gewinnen. Damit mit den Videos online Geld verdient wird, ist es wichtig, dass man diese monetarisiert. Das bedeutet, wenn die Monetarisierung genehmigt wurde, platziert YouTube eine Werbeanzeige neben oder im entsprechenden Video. Wie viel man dabei verdient, hängt von einigen Faktoren ab, wie etwa von der Anzeigenart, der Preisgestaltung und der Anzahl der Videozugriffe. Die Auszahlung von YouTube wird überwiesen, wenn man durch die Video-Klicks Werbeeinnahmen von mindestens 70 Euro erwirtschaftet hat.
Ob auf Social Media, Blogs und Webseiten von Unternehmen, ohne Fotos geht einfach nichts. Um an die Bilder zu kommen, wird jedoch heutzutage kaum mehr ein Fotograf beauftragt, weil er zu teuer ist. Zudem dauert es auch zu lange. Deswegen muss eine schnellere und kostengünstigere Lösung her, nämlich Stockfotografie. Das bedeutet, man kann als Fotograf auf ein Bildportal Fotos auf Vorrat produzieren und seine Rechte veräußern. Wenn jemand das Foto herunterlädt, erhält man eine Gutschrift.
Um mit Fotos Geld im Internet zu verdienen, ist es wichtig, dass man neben einer guten Ausrüstung als Hobbyfotograf ein Auge für Schnappschüsse hat. Bei einem Foto erhält man lediglich einen Centbetrag. Lädt man mehrere ausgefallene Fotos hoch, die vom Fotoportal entsprechend gerankt werden, kann der Verdienst schon höher ausfallen. Zudem ist bei Lizenzmodellen Vorsicht geboten. Hier sollte man besser Exklusiv-Lizenzen wählen, selbst wenn man hier die Vergütung lediglich einmal erhält.
Bei folgenden Fotoportalen hat man die Möglichkeit, die eigenen kreativen Werke hochzuladen:
Der letzte Tipp mag etwas kurios anmuten, aber es kann durchaus lukrativ sein, seine Haare zu verkaufen. Geld kann man auf vielen Wegen verdienen - egal wie. Immer wieder werden Perücken und Extensions aus Echthaaren gesucht. Wer mit dem Gedanken spielt, seine langen Haare zu verkaufen, sollte jedoch darauf achten, dass diese in einem gesunden Zustand sind und gewisse Kriterien erfüllen.
Sie sollten auf keinen Fall spröde sein. Zudem ist es wichtig, dass sie keinen Spliss haben. Besonders hoch ist die Nachfrage bei blonden Haaren, da dunkle leicht aus Indien erhältlich sind. Das zu veräußernde Haar muss mindestens 25 Zentimeter lang sein, um es weiter zu verarbeiten. Je Zentimeter ist es möglich, zwischen 60 Cent und 2,50 Euro zu bekommen. Bei der Preisgestaltung spielt auch eine Rolle, wie dick das Haar ist und ob es gewellt ist. Ist die Haarqualität außergewöhnlich gut, kann es sein, dass man tatsächlich bis maximal 250 Euro erhält.